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News & Presse

Aktuelles aus unserer Sozietät

Andreas Holtze als Assozierter Manager den Partnerkreis der taskforce.

Aus familiengeführten mittelständischen Unternehmen und internationalen Konzernen der Lebensmittel- und Getränkeindustrie sowie der Metall- und Sanitärindustrie bringt er vielfältige Kompetenzen als Vorstand und Geschäftsführer mit.

Schwerpunkte seiner Tätigkeiten liegen in der nationalen und internationalen Restrukturierung und Optimierung kaufmännischer Organisationen. Die Entwicklung und Umsetzung von Finanzierungsstrategien gehören dabei ebenso zu seinem Kompetenzprofil wie die Steuerung von M&A-Projekten bis zur Post Merger Integration.

Andreas Holtzes umfassende Erfahrungen beim Changemanagement in Familienunternehmen, seine ausgeprägte Hands-on Mentalität und seine proaktive Kommunikation als Teamplayer schaffen die Basis für erfolgreich gestaltete.

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Detlef Hartmann verstärkt seit November die taskforce als Partner. In seiner Laufbahn war er als langjähriger Vorstand in den Funktionen COO und CHRO sowie als Geschäftsführer und Projektmanager in der Industrie tätig. Seine Management- und Leadership-Kompetenzen hat er in internationalen Konzernen, in Mittelstands- und Familienunternehmen sowie im Private Equity-Bereich mit einer signifikanten Erfolgsbilanz unter Beweis gestellt. 

Zu seinen Kompetenzfeldern gehören u.a. strategische Ausrichtung von Unternehmensteilen, M&A-Projekte, Integrationsmanagement, Carve Out- sowie Change- und Transition-Projekte, Krisenmanagement, Cost cutting und Performance Steigerungen, sowie Umstrukturierungen. Dabei geht er sowohl strategisch als auch operativ mit angemessener Hands On-Mentalität und Pragmatismus vor, um schnell zu nachhaltigen Ergebnissen zu gelangen. Als versierter Verhandler mit Sozialpartnern und anderen Stakeholdern setzt er auf eine klare, geradlinige und auf die verschiedenen Bezugsgruppen abgestimmte Kommunikation.

Detlef Hartmann verfügt über umfassende Industrieerfahrung sowie tiefgreifendes Branchen-Know-how in den Bereichen Energiewirtschaft, Stahl- und Schiffsbau sowie dem Anlagenbau.

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INTERIM EXECUTIVES sowie künftig weitere 4.000 INTERIM EXPERTS für temporäres Management.

Nachdem taskforce sich mit Interim Managern im C-Level-Segment einen Namen als Qualitätsführer gemacht hat, baut das beständig wachsende Unternehmen sein Dienstleistungsportfolio konsequent aus. Durch die Integration der führenden Online-Plattform für flexible Management- und Projektressourcen auf Experten-Level wird das Angebot entscheidend erweitert. Die bis dato unter dem Namen der Muttergesellschaft RGP operierende Plattform ergänzt das bisherige Kerngeschäft der taskforce, Executive Interim Management, durch ein breites Angebot an Interim Management Experten.

„Unter der Premiummarke taskforce übernehmen weiterhin ca. 1.300 INTERIM EXECUTIVES, darunter unsere 130 handverlesenen Partner, temporäre Verantwortung für anspruchsvolle Mandate und Projekte auf Geschäftsleitungsebene,“ führt Kristin Gölkel, taskforce-COO, aus. „Darüber hinaus bieten wir unseren Kunden künftig über 4.000 qualifizierte INTERIM EXPERTS, die operative Aufgaben effektiv umsetzen und Projekte und Teams wirksam unterstützen. Die im Portal gelisteten Manager werden laufend über neue Kundenanfragen informiert.“

„Digitalisierung ist für uns kein Selbstzweck“, betont taskforce-CEO Jens Christophers. „Wir nutzen digitale Technologien, um die Qualität unserer Auswahl- und Besetzungsprozesse ebenso zu verbessern, wie die Effizienz und Geschwindigkeit in der Zusammenarbeit mit nachfragenden Kunden und anbietenden Managern. In der Kundenberatung und der finalen Projektbesetzung bleiben wir jedoch konsequent analog. Denn hier zählen allein langjährige Erfahrungen, fundierte Marktkenntnisse und echte persönliche Kontakte.“

Über taskforce – Management on Demand GmbH

taskforce Interim Manager gehören als erfahrene Linien- und Projektmanager zu den Besten ihres Faches. 1.300 INTERIM EXECUTIVES – darunter 130 handverlesene Partner – übernehmen temporäre Verantwortung auf Geschäftsleitungsebene und führen anspruchsvolle Mandate und Projekte sicher zum Ziel. Über 4.000 qualifizierte INTERIM EXPERTS setzen Aufgaben effektiv um und unterstützen Projekte und Teams dabei, ihre Ziele zu erreichen. Mit effizienten Lösungen im Interim Management leisten wir messbare Beiträge zum Erfolg unserer Kunden.

Head Office:
Beethovenplatz 2
80336 München
T: +49 89 5880430-00


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www.taskforce.net

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Rainer Könner im Kreis ihrer Senior Advisor begrüßen zu dürfen. Als erfahrene Manager aus verschiedenen Industrien bringen Senior Advisor ihre Kompetenzen und exzellenten Kontakte in das Managernetzwerk der taskforce ein. Sie unterstützen die Geschäftsleitung bei der Besetzung komplexer Mandate zur Lösung strategischer Kunden-Herausforderungen.

Rainer Könner zählt im Großkundengeschäft der deutschen Finanzwirtschaft zum Kreis der Topexperten im Zielkundenmanagement. Nach Stationen bei der Société Générale in Frankfurt und der deutschen Dependance der Schweizerischen Kreditanstalt AG (heute Credit Suisse) trat er 1995 als Bereichsleiter des neu geschaffenen Bereichs Zielkundenmanagement in die Helaba ein. Mehr als 20 Jahre lang verantwortete er dort den produktübergreifenden Vertrieb für multinationale Unternehmenskunden mit den Branchenschwerpunkten Medien, Food, Technologie, Aviation sowie ausgewählten Unternehmen der Energiebranche. Zwischen 2005 und 2008 baute er zusätzlich das Zielkundenmanagement mit ausgewählten Unternehmen in Frankreich, Spanien und Italien auf (und kommuniziert entsprechend fließend in vier Sprachen).

Seit 2007 ist er, zunächst als Mitglied des Beirats und seit 2015 als stellvertretender Vorsitzender des Aufsichtsrats und Mitglied des Finanzausschusses bei einem führenden Familienunternehmen der Verpackungsbranche engagiert. Kernkompetenz des in Trier diplomierten Betriebswirtes ist der Aufbau von Vertrauensbeziehungen und das Gewinnen von Menschen durch fachliches Knowhow, verbindliches Auftreten und hohe Empathie.

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Caspar von Gadow im Gespräch mit unserem Partner Michael Daub über interimistische Unterstützung durch M&A-Spezialisten.

Lieber Michael, Mergers and Acquisitions gelten als anspruchsvolle Herausforderungen für das Managementteam jedes Unternehmens. Du bist kürzlich von einem mittelständischen Unternehmer zur Beratung bzw. Steuerung eines laufenden M&A-Prozesses gerufen worden. Warum suchen Unternehmen hier externe Expertise und Unterstützung?         

Üblicherweise werden M&A-Spezialisten wie ich dann gerufen, wenn Verkäufer oder Käufer fachliche und prozessuale Unterstützung benötigen. Im Idealfall ist das gleich zu Beginn des Prozesses, denn bereits hier kann schon vieles falsch laufen. Im mittelständischen Umfeld ist es üblich, dass M&A-Prozesse parallel zum Tagesgeschäft aufgesetzt werden. Allerdings gibt es dafür in der Regel kein separates M&A-Team. Key Player sind der CFO und sein Team für Finanzen und Controlling. Das bedeutet eine erheblich Doppelbelastung für alle Beteiligten über einen Zeitraum von mindestens sechs bis neun Monaten. Da die Akteure nur selten über das nötige Wissen und die Erfahrung in solchen Prozessen verfügen, unterstützen externe Spezialisten wie ich hier regelmäßig.

Worauf kommt es nach Deiner Erfahrung in solchen Situationen besonders an? 

Auch wenn jeder Prozess so seine Besonderheiten hat, lassen sich übergreifend doch einige wichtige Punkte nennen.

Da ist zunächst die Auswahl der externen Partner wie Rechtsanwälte mit einschlägigen Erfahrungen, spezialisierte M&A-Berater die u. a. die Schnittstelle zwischen Unternehmen und Interessenten bilden, Wirtschaftsprüfer und Steuerberater, die das jeweilige Unternehmen bereits kennen und begleiten, und eben uns als erfahrene Interim Manager, die als Experten auf Zeit den Prozess von der Unternehmensseite steuern und wichtiges Know-how einbringen.

Dann steht das Thema Unternehmensplanung als eine wichtige Grundlage für den Verkauf im Raum. Wenn nicht bereits als Routineprozess aufgesetzt, erstellt die Unternehmensleitung einen Plan für die kommenden drei bis fünf Jahre, der die Unternehmenssituation realistisch abbildet und einschätzt.

Von zentraler Bedeutung ist auch die Zusammenstellung des internen Teams. Es besteht in aller Regel aus der Geschäftsführung, den Verantwortlichen der Unternehmensbereiche und dem Finance & Controlling-Team. Wie bereits erwähnt, ist hier vor allem die Doppelbelastung für alle Beteiligten neben dem Tagesgeschäft ein kritischer Faktor.

Ein Dreh- und Angelpunkt im M&A-Prozess ist schließlich der virtuelle Datenraum (VDR). Mit der Datenraumstruktur muss sichergestellt werden, dass die Unternehmensbereiche alle wichtigen Themen des Prozesses und des Unternehmens abbilden und die notwendigen Informationen wie wichtige Verträge, Patente, andere Rechte, usw. zur Verfügung stellen. Dazu zählen auch Finanzzahlen aus der Vergangenheit und die Jahresplanung für die nahe Zukunft. Besonders wichtig sind in diesem Zusammenhang entsprechende Trainings und Q&A-Formate, in denen die Kauf-Interessenten Zugang zum Datenraum erhalten und Fragen zu allen abgebildeten Punkten und Dokumenten stellen können. Diese Fragen werden dann von den unterschiedlichen Mitarbeitern des Unternehmens beantwortet. Da das meistens unter erheblichem Zeitdruck geschehen muss, ist es sehr empfehlenswert, diesen Prozess mit dem Team ausführlich zu trainieren. So machen sich die am Prozess Beteiligten bereits im Vorfeld Gedanken über mögliche Fragen und beantworten diese exemplarisch. Auf diese Weise entsteht ein Basis-Fragenkatalog mit bereits validierten Antworten. Das schafft Transparenz, Orientierung und Vertrauen und unterstützt damit den Gesamtprozess.

Wie profitiert die Finanzabteilung und hier insbesondere der CFO von Deiner Unterstützung?

Der externe Experte steuert gemeinsam mit dem CFO den gesamten M&A-Prozess. Als Co-Pilot des CFO muss ich darauf achten, dass das Tagesgeschäft mit der Überwachung der Unternehmensperformance trotz der Zusatzbelastung weitestgehend normal weiterlaufen kann. Zugleich bringe ich viel Prozesserfahrung und spezielles Know-how ins Team. Dadurch lässt sich der Prozess effizient steuern und es werden typische, oftmals sehr teure Fehler vermieden.                 

Wie wird ein typischer M&A-Prozess abgeschlossen?  

Nach den oben genannten Punkten und dem erfolgreichen Vertragsabschluss wartet noch ein großes, viele sagen das eigentliche Stück Arbeit. Denn jetzt erfolgt die Post Merger Integration (PMI), deren Herausforderungen nur allzu leicht unterschätzt werden. Das gekaufte Unternehmen muss in die Zielorganisation eingegliedert werden, wobei die Tiefe der Eingliederung von den Zielen des Investors abhängt.

Wie kann der Interim Manager sein aufgebautes Wissen über die Firma im Rahmen der Post Merger Integration zum Vorteil von Käufer und Unternehmen einbringen?       

Während des M&A-Prozesses bekommen wir als externe Experten tiefgehenden Einblick in alle wichtigen Unternehmensdaten und lernen damit wichtige Interna wie bspw. Unternehmenswerte kennen. Diese Werte erfolgreich in das Unternehmen des Käufers zu migrieren und zu integrieren, ist eine verantwortungsvolle Aufgabe. Zunächst wird umgehend ein PMI-Team bestehend aus Mitarbeitern und Entscheidern aus beiden Unternehmen aufgebaut. Denn in aller Regel soll das akquirierte Unternehmen in bestehende Prozesse und Strukturen des Käuferunternehmens eingegliedert werden. Dazu müssen viele Mitarbeiter des akquirierten Unternehmens lange eingeübte und oft geschätzte Routinen „entlernen“ und im Umgang mit für sie zunächst neuen Tools und Prozessen geschult und eingearbeitet werden. Dabei ist vor allem auf wechselseitige Anerkennung und Wertschätzung zu achten. Je besser die operative und kulturelle Integration beider Unternehmen gemanagt wird, desto schneller können die erwarteten und im Kaufpreis abgebildeten Synergien und Potenziale realisiert werden. Schließlich soll beim Zusammenschluss von 1 und 1 mehr als nur 2 herauskommen.

Und wie sehen die Anforderungen beim Erwerb durch Private Equity-Investoren aus?

PE Investoren verfolgen in der Regel etwas andere Ziele als strategische Investoren, die mit der Akquisition gezielt Kompetenzen, Kapazitäten oder Märkte für ihr „running business“ erwerben. Für PE‘s stehen Portfoliostrategien im Mittelpunkt. Da sie den akquirierten Unternehmen meistens fachlich nicht sehr nahestehen, haben sie ein signifikant erhöhten Transparenzbedarf. Diese Reportinganforderungen sind gerade in mittelständischen Unternehmen in dem Umfang nicht üblich. Hier unterstützen wir als spezialisierte Interim Manager im PMI-Prozess, die Reportingstrukturen auf die Bedürfnisse des Investors auszurichten und die ERP-Systeme des Unternehmens an den erhöhten Reportingbedarf anzupassen.

Vielen Dank für diese Einblicke in dieses spannende Managementthema, Michael.

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Jens Bartsch ist seitdem 1. Oktober 2020 Teil des Management-Teams der taskforce.

Seit 2003 arbeitet Jens Bartsch als Sales Manager und Führungskraft in verschiedenen Funktionen im Interim Management und in der spezialisierten Personalberatung. Als Manager hat er neue Sales Teams und Niederlassungen erfolgreich aufgebaut sowie verantwortlich geleitet.

Der Diplom-Kaufmann berät sowohl mittelständische Unternehmen als auch international agierende Konzerne. Im Fokus stehen bei ihm nicht nur die Besetzung einzelner Projektvakanzen. Die Beratung und effiziente Ausgestaltung des Einsatzes von Interim Managern und Projektspezialisten als strategisches Instrument bei unseren Kunden gehört ebenfalls zu seinem Tätigkeitsspektrum.

Jens Bartsch berät branchenübergreifend insbesondere in den Bereichen Finanzen, Controlling, Human Resources, Supply Chain, Einkauf und Informationstechnologie.

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