Carl-Jan von der Goltz, geschäftsführender Gesellschafter der MATURUS FINANCE GMBH, zu Gast bei der taskforce Practice Group Restrukturierung.

Interim CRO und andere mit Restrukturierungsthemen befasste INTERIM EXECUTIVES der taskforce stehen in ihren Mandaten nicht selten vor der Herausforderung, gemeinsam mit Gesellschaftern und Geschäftsführung schnelle Finanzierungslösungen zur Überbrückung von Liquiditätsengpässen sowie für den Turnaround des betroffenen Unternehmens zu finden. Hausbanken und andere Kreditgeber zeigen sich in Sondersituationen oft zögerlich bis ablehnend. Auch erweisen sich die Entscheidungsprozesse für dringend nötige Zuflüsse in der Regel als zu langwierig. Selbst bei einer grundsätzlichen Finanzierungsbereitschaft lassen sich oft nicht die für die klassischen Finanzierer notwendigen Sicherheiten abbilden, da diese mobiles Anlagevermögen wie Maschinenparks, Lagerbestände und ähnliches in der Regel nur nach ihren oft begrenzten Buchwerten berücksichtigen.

Vor diesem Hintergrund bietet der Hamburger Finanzdienstleister Maturus Finance GmbH seit über 15 Jahren bankenunabhängige, objektbasierte Finanzierungslösungen für mittelständische Unternehmen an. Während für Banken in der Regel die Bonität im Vordergrund steht, bildet für Maturus die Werthaltigkeit des mobilen Anlage- und Umlaufvermögens die Grundlage für Finanzierungsentscheidungen. Dazu zählen Maschinen- oder Fuhrparks ebenso wie Rohstoff- oder Handelswarenlager, Immobilien und Sachwerte. Die Finanzierung erfolgt entweder in Form eines Asset Based Credits als mit Assets aus dem Anlage- und Umlaufvermögen besicherte Darlehen mit Laufzeiten von 6 bis 24 Monaten. Alternativ bietet Maturus auch das Sale-and-lease/buy-back-Verfahren, bei dem das mobile Anlagevermögen an Maturus verkauft und zur weiteren Nutzung zurückgeleast oder direkt zurückgekauft (Mietkauf) wird. Die Ticketgrößen bewegen sich zwischen 0,5 Mio. und 5 Mio. Euro (Asset Based Credit) bzw. 15 Mio. Euro (Sale-and-lease-back).